Auflaufbremse für Feldküche

Auflaufbremse für Feldküche

Auflaufbremse für Feldküche – Feldküchen wurden entwickelt, um eine große Menschenmenge ortsunabhängig, autark und kostengünstig zu verpflegen. Verschiedene Hersteller haben im Laufe der Jahrzehnte versucht, Feldküchen nicht nur für militärische Zwecke, sondern auch für den zivilen Einsatz zu etablieren. Die Geschichte hat jedoch gezeigt, dass sich nur Feldküchen etablieren konnten, die vom Militär in großer Stückzahl geordert wurden. Hersteller, die Küchen für den zivilen Markt etablieren wollten, konnten sich mit den geringen Absatzzahlen nicht durchsetzten und die Produktion wurde jeweils bald wieder eingestellt. Deswegen ist es z.B. auch sehr schwierig für diese Küchen Ersatzteile zu bekommen, siehe Beispiel Haas & Sohn.

Da kein Militär auf der ganzen Welt Probleme mit Transportmöglichkeiten oder dem Zuggewicht hat, sind fast alle Feldküchen serienmäßig schwer und mit LKW Öse ausgestattet.

Auflaufbremse für Feldküche ist selten

Auflaufbremse für Feldküche – damit sind nur wenige Küchen serienmäßig ausgestattet. Die meisten PKW und auch Kleintransporter dürfen nur bis zu 750 KG ungebremst ziehen, d.h. wenn eine Feldküche wie die Progress 1.060 KG oder die FKÜ 180/72 ca. 1.600 KG wiegt kann man diese nur mit einem LKW ziehen, der die erforderliche Anhängelast ziehen darf. Alternativ kann man die Feldküche mit einer Auflaufbremse nachrüsten.  Die Daten, wie viele KG ein Fahrzeug, egal ob PKW oder LKW ziehen darf, entnimmt man dem Fahrzeugschein. Darin ist unter Pos 28 und 29 definiert, wie viel das Fahrzeug ungebremst oder gebremst ziehen darf.

Kosten können beachtlich sein

Eine Auflaufbremse für Feldküche kann dabei richtig ins Geld gehen. In Abhängigkeit um welches Modell es sich dabei handelt, kann die Nachrüstung mit einer Auflaufbremse für Feldküche dabei durchaus schnell bei 2.000 € und mehr liegen.

Davon lassen sich immer wieder Anfänger abschrecken und wählen die kleine tschechische PK26, die auch fälschlicherweise Schanz 450 bezeichnet wird und nur um die 500 KG wiegt. Die PK26 wurde nunmehr vor etwa 60 Jahren entwickelt und entspricht in den meisten Belangen weder den heutigen technischen noch hygienischen Anforderungen und ist keine Alternative für den gewerblichen oder regelmäßigen Einsatz. Andere nehmen die Feldküche aus der Lafette und setzen diese auf einen günstigen Anhänger aus dem Baumarkt und versuchen die Problematik damit zu lösen. Diese einfachen Anhänger sind jedoch in der Regel nicht für Punktlasten von bis zu 400 KG ausgelegt, die bei Feldküchen sehr leicht zusammenkommen. Das Ergebnis ist, dass sich der Unterbau dieser Anhänger schon nach kurzer Zeit verbiegt oder sogar bricht.

Auflaufbremse für Feldküche:  Möglichkeiten sind begrenzt

Prinzipiell bleiben nur wenige Möglichkeiten übrig, das Problem sinnvoll zu lösen.  Wenn Sie an solchen Lösungsansätzen interessiert sind finden Sie im Feldküchencenter Weißenfels sicherlich die richtigen Informationen.