Es gibt eine ganze Reihe von Küchen, aber wirklich brauchbar für unsere heutigen Anforderungen sind nur wenige. Grundsätzlich darf man bei der ganzen Betrachtung nicht vergessen, dass Feldküchen für militärische Zwecke konstruiert wurden und das z.B. bei der tschechischen PK26 vor etwa 60 Jahren. Die Küche ist nach heutigen Maßstäben für den professionellen Verwendungszweck ungeeignet, da sie u.a. über keinen Koch- und Reinigungskomfort verfügt.  Unter hygienischen Gesichtspunkten ist die PK26 kaum zu vertreten.

Uneingeschränkt empfehlen wir die Progress 57/4 und Progress 57/5, die neben einer perfekten Ersatzteilversorgung einen hohen Koch- und Reinigungskomfort aufweisen und auch von PKW gezogen werden können.

Für Feuerwehren, THW, DRK, BRK, Malteser, Katastrophenschutz etc. ist die Kärcher TFK 250 sehr empfehlenswert, da die Küche mit 2.050 KG eine entsprechende Zugmaschine voraussetzt, welche bei Institutionen regelmäßig vorhanden sind. Die Küche selbst erfüllt die höchsten Ansprüche an Qualität, Reinigungs- und Kochkomfort und ist bestens für die Ganztagesversorgung geeignet.
Natürlich empfehlen wir auch hier die Progress-Modelle, die in den Grundfunktionen der Kärcher am nähesten kommt.

Wir empfehlen, ein Wartungsintervall einzurichten, das den Wechsel der Kochbadflüssigkeit/ Thermoöl alle 4-5 Jahre berücksichtigt. Bitte dabei darauf achten, dass in fast allen Feldküchen ursprünglich Glycerin war und sich dieses mit dem heutigen Thermoöl nicht verträgt. Genausowenig sollten Thermoöle untereinander gemischt werden, da dies bis zur Deformation bzw. Zerstörung des Kessels führen kann.

Wir empfehlen, ein Wartungsintervall einzurichten, das den Wechsel der Gummidichtungen alle 4 Jahre berücksichtigt. Poröse Dichtungen sind ideale Brutstätten für Bakterien, die beim Kochvorgang in das Kochgut eingewaschen werden.  In der aktuellen Rechtsprechung zeichnet für Konsequenzen mangelnder Hygiene der Geschäftsführer eines Unternehmens und der Koch verantwortlich!

Grundsätzlich kann in der Feldküche alles gekocht werden, was für die Ausgabe auch geeignet ist. In bestimmten Fällen ist es jedoch sicher komfortabler, insofern eine gewerblich geeignete Küche vorhanden ist, dort zu kochen. "Zu Hause" in einer Küche zu kochen, die auch für private Zwecke genutzt wird, ist für den Gewerbetreibenden jedoch ausgeschlossen.

In unserem Kompetenzzentrum für Feldküchen halten wir verschiedene Vorschläge für Sie bereit, wie eine geeignete Vorbereitungsküche aussehen kann.

Nein. Ganz im Gegenteil. Zunächst muss eine Kugelkopfzugvorrichtung angebracht werden, die bauartzugelassen ist. Dies ist mit statischen Berechnungen und einer TÜV-Einzelabnahme verbunden. Weiterhin muss eine Beleuchtungsanlage in einem bestimmten Winkel angebracht werden. Dann kann eine TÜV-Einzelabnahme durchgeführt werden, gegen die sich allerdings viele Prüfer in Deutschland verwehren.

Selbst wenn Sie die Papiere vollständig in der Hand haben, heißt dies jedoch immer noch nicht, dass die Zulassungsbehörde mitspielt. Auch hier gibt es etliche Hürden.

Das Team unseres Kompetenzzentrums für Feldküchen hat deswegen einen Zulassungsservice eingerichtet, über den wir für die Zulassung garantieren können.

Das ist eine Gewissensfrage. Die Kärcher TFK 250 kostete zuletzt rund 110.000 € zzgl. MwSt., die Kärcher MFK hingegen ca. 60.000 € zzgl. MwSt. Dies entspricht etwa der Hälfte des Preises der TFK. Es sollte also auf der Hand liegen, dass es erhebliche Unterschiede gibt. Gebrauchte Kärcher TFK im hervorragenden Zustand kosten zwischen 20 und 30 TSD €.

Die Gewissensfrage besteht nun darin, ob ich mich für eine neue Küche, die jedoch mit Sicherheit nicht die Qualität der teueren Küche aufweist, oder für eine gebrauchte Superküche entscheide.

Die Frage wird uns sehr oft gestellt. Sie kommt meistens von Privaten, die sich mit einer Feldküche selbständig machen wollen.

Zunächst setzen wir voraus, dass diesen Interessenten der Begriff "selbständig" bekannt ist:
selbständig besteht aus selbst und ständig! Wer bereit ist, der Selbständigkeit mit einer Feldküche mit Fleiß, Engagement und Know-How zu begegnen, der wird dabei auch richtiges Geld verdienen!

Fleiß und Engagement sollten Sie selbst mitbringen, das Know-How erhalten Sie in unseren Feldküchenseminaren. Und hier werden Sie auch lernen, dass Monatsumsätze von 8 TSD -10 TSD €  realistisch sind und wie daraus ein Gewinn von monatlich 4 TSD - 7 TSD € entsteht.

Ob diese Zahlen für Sie interessant sind und sich damit die Anschaffung einer Feldküche für Sie lohnt, müssen Sie selbst entscheiden.

Sehr viele Feldküchen werden bei ebay angeboten. Private Anbieter versuchen oft mit dubiosen Formulierungen ihre gesetzliche Gewährleistung auszuschließen. Viele dieser Feldküchen sind bereits verschlissen und werden deswegen oft günstig auf diesem anonymen Marktplatz abgegeben.

Wir raten an, sich den Anbieter und die Feldküche gründlich anzusehen und keine "Fernkäufe" zu tätigen. Immer mehr "start up" Unternehmen versuchen -ohne Geschäftsräume- im Internethandel das schnelle Geschäft.

In unserem Feldküchencenter - Deutschlands größtem Kompetenzzentrum für Feldküchen - finden Sie regelmäßig über 100 Küchen verschiedener Hersteller und können beliebig auswählen. Sie werden gründlich beraten und können Ihre Wunschküche unter Anleitung  ggf. auch "einkochen".

Nichts leichter als das!

Einfach bei uns in der Auftragsportal eintragen und wir vermitteln kostenlos Aufträge! Es erreichen uns immer wieder Anfragen, die wir aufgrund hoher Wegestrecken nicht realisieren können.

Weitere Ratschläge zu erfolgreicher Auftragsakquise bekommen Sie in unserem Feldküchenseminar!

Diese Frage begegnet mir oft. Ich kann bei dieser Frage nur auf unsere rund 20-jährige Erfahrung im Umgang mit den Feldküchen verweisen. Die Entwicklung geht immer mehr in Richtung von hygienischen Farben, d.h. bei denen der Schmutz auch zu sehen ist.

Es gibt heute nur noch sehr wenig Standplätze, auf denen man das Monopol hat und der alleinige Platzhirsch ist. Bei den meisten Veranstaltungen tummeln sich reichlich Anbieter. Wenn ich mit meiner Familie unterwegs bin, ist die Entscheidung sehr schnell getroffen. Wir suchen uns einen Stand aus, der einerseits Speisen anbietet, die nichts mit Roster und Steaks zu tun haben, andererseits hygienisch aussehen.

Wenn ich mir nun die gesamte alte Militärtechnik in Oliv, Schmutz- und Erdfarben ansehe, stelle ich mir die Frage, unter welchen räumlichen und hygienischen Umständen die Vorbereitung getroffen wird, wenn die Küche schon so schmutzig aussieht. Mit Sicherheit tue ich damit vielen Küchenbetreibern unrecht, weil es ein Vorurteil ist, aber der erste optische Eindruck sind die Tarnfarben, die nun einfach mal nicht nach Hygiene aussehen.

Wie würden Sie selbst als Elternteil für Ihre Familie/ Kinder entscheiden, wenn zwei Anbieter mit dem gleichen Sortiment vor Ihnen stehen? Zwei Feldküchen mit dem gleichen Sortiment? Eine Feldküche in Tarnfarben, die andere in hygienischer weißer Küchenfarbe? Meinetwegen auch in beige, rot, silber oder einer anderen freundlichen Farbe? Wenn es sich nicht zufällig um eine Jagdgesellschaft oder ein Outdoorcatering handelt (aber wie viele sind das schon?) gehen die meisten Kunden mit Sicherheit zur optisch hygienischeren Farbe.

Frage beantwortet?

Letztendlich wollen wir mit der Feldküche Umsatz erwirtschaften.

Zuerst sollte der Begriff "Marketing" einmal kurz durchleuchtet werden. Marketing wird oftmals mit "Werbung" verwechselt. Werbung ist jedoch nur ein Teil des Marketings.

Für den Begriff Marketing gibt es zig Definitionen. Während meines Studiums und bei der Prüfung konnte ich mindestens 10  Stück auswendig herunterrattern. Nur eine einzige Umschreibung habe ich bis heute behalten:

- Gehe hinaus und frage die Leute (Marktforschung, ob z.B. eine Feldküche überhaupt ankommen würde, ob der Bedarf hierfür besteht, welche Gerichte interessant wären, welches Preisgefüge in der Region für Schnellgerichte vorherrscht us.w.)

- Gehe nach Hause und denke nach (Produktentwicklung, Kalkulation der Feldküche, der Anschaffung, des Verkaufspreises, der Vorbereitung u.s.w)

- Gehe hinaus und sage es den Leuten (Marktkommunikation, Werbung u.s.w.)

Marketing ist also die umfassende Beschäftigung mit dem Produkt, von der Marktrecherche bis hin zur Werbung.

Ja, Marketing ist ein überlebensnotwendiger Baustein für den Umgang mit der Selbstständigkeit! Und damit auch natürlich auch für die Feldküche. Nur wer sein Marketing im Griff hat, wird Erfolg mit der Feldküche haben. Gut kochen ist ein klitzekleiner Baustein für den Erfolg. Letztendlich kann ich meine Kochkünste erst dann unter Beweis stellen, wenn ich einen entsprechenden Auftrag oder Standplatz habe. Und diese Dinge stehen weit vorher an.

Sie haben Interesse an weiteren Überlegungen für den Erfolg in der Selbständigkeit oder wollen in Zukunft bessere Aufträge?

Dann besuchen Sie unser Feldküchenseminar! Ich übe Marketing mit Ihnen!

Diesen Satz höre ich fast täglich. Daran ist eigentlich auch nichts auzusetzen, wenn der Satz nicht folgendermaßen weitergehen würde  " ........... die Küche soll technisch in Ordnung sein, soll vollständige Papiere haben, sollte ein Klappdach wie die Kärcher und auch ein Backrohr haben. Achso, natürlich auch ein Waschbecken wegen der Hygiene ... und frisch lackiert und Gasbrenner ist doch eigentlich selbstverständlich! Liefern Sie für diesen Preis auch an....?"

Und genau diese Leute behaupten dann, dass sie sich schon seit Jahren mit Feldküchen beschäftigen ...

Ja, wir haben Feldküchen für 500 €! Nur will sie nach der Besichtigung keiner mehr!

Vernünftige Feldküchen für den Gewerbebetrieb beginnen ab 10.000 € zzgl. MwSt.

Bitte liebe Interessenten gehen Sie davon aus, dass die meisten Küchen in diesen und ähnlichen Preislagen unverkäuflicher Schrott sind und eigentlich nur noch für ebay geeignet!

Immer wieder erhalten wir Anfragen, ob unsere Feldküchen denn auch ein Waschbecken eingebaut hätten? Dieses sei neuerdings Vorschrift!

Diese Stilblüten kommen aus der Werkstatt eines in der Branche bekannten Bastlers...

Es ist absolut keine Neuikgekeit, dass Koch oder das Küchenpersonal in Gastronomien eine Handwaschgelegenheit zur Verfügung haben müssen. Die Forderung ist schon viele Jahre alt und gilt keineswegs nur für Feldküchen. Sie gilt für jede Gastronomie, für jeden Grill oder Imbiß. Für die technische Ausgestaltung der Handwaschgelegenheit gibt es konkrete Anforderungen, so. z.B. muss diese in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes sein, so dass der Koch ohne einen Türgriff in die Hand nehmen zu müssen, sich die Hände reinigen kann. Das heißt jedoch nicht, dass ein Waschbecken im Herd eingebaut sein muss....

Weiterhin muss die Bedienerführung so ausgestaltet sein, dass der Koch den Wasserhahn bedienen kann, ohne ihn mit der Hand zu berühren - sonst macht es keinen Sinn, wenn sich der Koch die Hände wäscht und nach dem Waschen den verschmutzen Drehgriff wieder anfäßt.

Weiterhin muss fließend heißes Wasser zur Verfügung stehen.

Wenn Sie sich mit diesem Thema befassen, prüfen Sie bitte die vielen Angebote, die bei ebay o.ä. herumschwirren.

Wir zeigen Ihnen gerne einige Bilder der wildersten und sinnlosesten Stilblüten...

Sollten Sie eine praxisbewährte und von der Hygiene auch gelobte Lösung suchen, stehen wir gerne zur Verfügung.

Diese Frage wird mir jeden Tag mehrfach gestellt. Dazu gibt es emotional mehrere Antworten, da es natürlich eine schöne Lagerfeuerromantik gibt, wenn Feuer brennt, sich der Rauch von Holz mit Zwiebeln und Speck vermischt ...

Rein fachlich gesehen, fallen mir dazu spontan sofort einige Dinge ein. Wir warten für DRK, Malteser, Johanniter, Feuerwehr und auch Caterer viele Küchen. Die Küchen weren dabei manchmal realtiv weit zerlegt, so dass wir besten Einblick in die Küche haben. Die Küchen, die regelmäßig mit Holz befeurt werden, sind meistens im schlimmsten Zustand!. Ich spreche nicht davon, dass oftmals der Heizraum rundherum mit 10-15 cm Ruß zugesetzt ist, sondern davon, dass dieser angesetzte Ruß vermutlich die Feuchtigkeit bindet, die beim Abkühlen der Feldküche entsteht und dieses die Durchrostung massiv verursacht. Diese Küchen sind oftmals von innen komplett durchgerostet. Unabhängig davon läuft der Betreiber immer Gefahr, wegen Funkenflug richtig Ärger zu bekommen. Man stelle sich einfach mal folgende Situation vor: die mit Holz beheizte Feldküche steht irgendwo auf einem Markt. Links ist ein Bäcker, rechts ein Stand mit Textilien, gegenüber ein Stand mit irgendetwas. Und irgendeiner behauptet jetzt, dass seine Standüberdachung ein Brandloch hat, das vorher noch nicht da war ....  Holz mag zwar oftmals als die preiswerteste Art der Befeuerung bezeichnet werden, aber das ist mehr als kurzfristig gedacht.

Die Beheizung mit Diesel ist einfach nicht mehr zeitgemäß, da die meisten Dieselbrenner, die ich kenne, einfach elendiglich stinken und rußen. Dieses ist für den Betrieb einer Feldküche im zivilen Bereich ein absolutes "no go". Ich empfehle auch die Brenner der Kärcher umrüsten zu lassen, die zwar qualitativ besser sind, als die meisten anderen, aber z.B. für den Bratvorgang einfach in der dreistufigen Stellung zu ungenau zu regeln sind.

Wir selbst betreiben unsere Küchen mit Gas. Die Brennräume sind sauber, die Küchen sehen innen meistens aus wie neu, Gas läßt sich super regeln und ist einfach zu bedienen. Die Temperatur kann schnell angeglichen werden und es ist damit einfach, die von der Hygiene geforderten Temperaturen einzuhalten.

Was aus den guten alten Zeiten des Holzfeuers geworden ist? Vor 50 Jahren, in der einer Zeit, in welcher die meisten Feldküchen entstanden sind, gab es weder so scharfe Hygienebestimmungen, noch so viele leicht schmelzende Polyesterdächer, noch waren so viele Menschen so ningelig wie heute, einer Zeit, in welcher aus jedem kleinen Missgeschick ein riesigen Zirkus mit Schadenerstz gemacht wird. Es wurde in keiner Zeit so viel gestritten wie heute.

Diese Frage taucht regelmäßig bei unseren Feldküchenworkshops auf. Es wäre interessant einmal herauszufinden, wie viele Imbißwagen es z.B. in Frankfurt gibt. 200, 300 oder gar 500? Feldküchen gibt es nach meiner Information mal gerade 3 Stück. Und diese Küchen werden kaum gefunden, ansonsten würden nicht so viele Veranstalter bei uns in Weißenfels anrufen und uns um unsere Dienste bitten! Der Bedarf ist also nicht einmal zu einem geringen Prozentsatz gedeckt und bietet noch reichlich Potential für Existenzgründer.

Das Internet bietet fast zu jedem Thema reichlich Informationsmöglichkeiten, aber irgendwie passen die meisten Informationen nicht so richtig für Feldküchen. Es mag daran liegen, dass sie weder mit Imbißwagen noch Gastronomie zu vergleichen sind.

Wir haben vor Jahren den Feldküchenworkshop konzipiert, eine Ausbildungsveranstaltung mit Themen, die jeden Feldküchenanfänger oder Betreiber treffen. Hier erfahren Teilnehmer innerhalb von 2 Tagen die neuesten Regelungen und Verordnungen, erhalten viele Tipps aus der Praxis zu kaufmännischen Belangen, Kalkulation, Marketing, Hygiene, Gewerbeaufsichtsamt, Odrnungsamt, Finanzamt, Berufsgenossenschaft u.v.m., verbunden mit der praktischen Tätigkeit an der Feldküche. Wir kochen gemeinsam einige Speisen, bedienen die Brenner, die Feldküche und erörtern den gesamten Tagesablauf eines Feldkochs in der Praxis.

Wir betrachten dieses als den idealen Einstieg zum Thema Feldküche, da Sie erst danach den gesamten Zusammenhang komplex erfassen und erst mit diesem Grundwissen Details im Internet recherchieren können.

Feldküchen sind einzigartige Arbeitsgeräte und selbst erfahrenste Imbißbetreiber oder Gastronomen bringen wir immer noch ins Staunen!

Welche Krise? Die Wirtschaftskrise oder die Krise nach der Wirtschaftskrise? Die Krise in der wir sind oder die wir erwarten?

Bedauerlicherweise ist dieses kleine Wortspiel schon lange kein Spaß mehr. Denn eine Krise jagt die nächste, die Abstände werden immer kürzer und die Amplituden immer heftiger. Wie sich die Krise genau auswirken wird, läßt sich nur schwer einschätzen. Es hängt wohl davon ab, ob unsere Politiker es schaffen, uns mit Vernunft aus der Situation herauszumanövrieren, in sie uns mit Unvernunft hineinkatapultiert haben. Unsere XXL-Konjunkturerholung nach der großen Krise 2009/2010 wird gerade in diesen Tagen in Zweifel gestellt und eine dramatische Korrektur erwartet.

Wir als Arbeitgeber von ca. 40-50 Mitarbeitern haben uns auf einen größeren Crash vorbereitet, indem wir uns von unseren personalintensiven Geschäftszweigen/ Gastronomien getrennt haben.
Es wird immer gegessen und getrunken werden, dieses liegt in der Natur des Menschen, aber ob es in Zukunft die Gastronomien oder eher die Feldküchen sein werden, stellen wir heute mehr denn je in Frage. Wir sind davon überzeugt, dass der schnelle Imbiß - die Feldküche - das Rennen machen wird. Damit bewegt sich der Feldküchenbetreiber in einer krisensicheren Umgebung.

Für Arbeitnehmer, die sich selbstständig machen wollen, bedeutet die Feldküche einen krisensicheren Arbeitsplatz mit besten Zukunftschancen!

Diese Frage wird sehr oft gestellt, läßt sich seriös aber nur sehr schwer beantworten.

Es hängt von Faktoren ab, welche Standplätze man belegt/ belegen kann, was wiederum von der Feldküche abhängt. Welche Speisen man anbieten kann, was ebenfalls von der Feldküche abhängt und wieviel Zeit man bereit ist, in das Geschäft zu investieren.

Eine Umsatzkalkulation könnte etwa so aussehen:
20 Wochentage x 300 € Umsatz ergibt 6.000 €. Die Samstage sollten für größere Event und Märkte reserviert bleiben. 4 Samstage x 1.000 € Umsatz ergibt 4.000 €.
In der Summe sind 10.000 € Umsatz eine realistische Zahl, die natürlich mit Schwankungen nach oben und unten möglich ist.

Diese Frage begegnet uns auch immer wieder! Sie ist nicht einfach zu beantworten.

Es gibt mehrere Ansatzpunkte an diese Frage heranzugehen. Rein finanziell lohnt es sich nur dann, wenn man größere Mengen kocht. Bei kleinen Mengen ist es wirtschaftlicher, aus der Dose zu arbeiten, wenn man hier Qualitätsware verwendet. Es werden hier zwar sicherlich jetzt viele Feldküchenbetreiber aufschreien, das das gar nicht stimmt, aber wenn man wirklich sämtliche Kosten in die Waagschale wirft und nicht nur oberflächlich den Lebensmitteleinsatz betrachtet,  ist die Dose bei Kleinmengen wirtschaftlicher!

Jetzt kommt aber das ganz große ABER!!! Vorausgesetzt, dass der Koch wirklich gut kochen kann, ist natürlich das selbst zubereitete Essen zu bevorzugen. Seitdem ich mich mit Feldküchen beschäftige, war ich allerdings in ganz Deutschland schon an sehr vielen Feldküchen und habe mir insgeheim gedacht, dass der ein oder andere doch lieber bei Erasco & Co. geblieben wäre. An diese Qualität muss sich ein Laie zuerst einmal herankochen können! Aber Übung macht den Meister!

Anders sieht die Kalkulation aus, sobald ich täglich mit der Feldküche arbeite und auch täglich mind. 120 Portionen verkaufen kann. Etwa ab dieser Schwelle beginnt es wirtschaftlicher zu werden, selbst zu kochen!

Letztendlich muss sich jeder Betreiber selbst überlegen, welchen Weg er gehen will, wobei eine Lösung die andere nicht ausschließt!

Unter der Rubrik "Rezepte" haben wir rund 20 Rezepte zusammengestellt, die wir selbst auch gerne kochen. Da ist sicherlich für jeden was dabei.

Das Angebot der Feldküchen teilt sich im Augenblick etwa in zwei Lager. Einserseits findet man sehr billige Küchen, die bei ebay o.ä. angeboten werden und Feldküchen aus dem Fachhandel. Viele Küchen bei ebay sind heruntergekommen, defekt, manchmal unter wirtschaftlichen und technischen Gesichtspunkten nicht mehr reparabel.

Von dieser Preislage der desolaten Küchen ausgehend sind die sanierten, teilweise neuwertigen Küchen aus dem Fachhandel sehr kostenintensiv.

Nimmt man vergleichsweise andere Snack-, Catering- oder Versorgungsmodule, wie Eiswagen, Hähnchengrill, Döner- und Imbißwägen, sind Feldküchen ausgesprochen günstig. Setzt man den Ganzjahresumsatz einer Feldküche in Relation zum Umsatz eines Eiswagens und setzt dieses ins Verhältnis zum Kaufpreis, sind selbst top restaurierte Feldküchen nachgeworfen preiswert!

Was ist also billig und was teuer?

Eine Küche, die vielleicht 1.000 € kostet, aus der aber niemand mehr essen möchte, ist damit  extrem teuer. Eine Küche, die 10.000 €  kostet, sich aber in 1-2  Monaten amortisiert hat, ist damit extrem billig.

Billig und teuer sind also relative Begriffe.

Alle die es schon hinter sich haben, werden bestätigen, dass die Finanzierung einer Feldküche ein echtes Drama sein kann. Aus diesem Grund haben wir uns entschlossen, Kunden den Erwerb einer Küche zu vereinfachen und bei der Finanzierung unter die Arme zu greifen, sei es durch Langzeitmiete, Leasing, Ratenzahlung oder Mietkauf. Fragen Sie uns einfach!

Hier steht ein ganz klares NEIN. Jeder kann und darf an einer Feldküche arbeiten, insofern er die gesetzlichen Bestimmungen hinsichtlich Hygiene etc. einhält.

Ich kenne viele Hobbyköche, die qualitativ besser und hochwertiger kochen, als manche Berufsköche.

Je nach Lebenssituation gibt es verschiedene Fördermittel oder staatliche Hilfen, die den Sprung in die Selbständigkeit vereinfachen. Auch für Feldküchen. Wenn Sie dazu Fragen haben, rufen Sie mich einfach an. Das Thema ist zu komplex, um es hier in ein paar Zeilen zu erörtern.

Nein, aber sie ist sinnvoll und das ganze Drumherum macht dann erheblich mehr Spaß! Gerade zur kalten Jahreszeit, wenn die Suppe eigentlich am besten schmeckt, macht es wenig Freude, schon um 05:00 Uhr draußen mit dem Kochen zu beginnen.

Ein enormer Pluspunkt für die Vorbereitungsküche.

Es gibt aber auch etliche vernünftige Alternativen, die wir in unserem Feldküchenworkshop detailliert aufzeigen.

Das habe ich auch schon gehört.

Ich pflege dann die Leute zu fragen, wo das nachzulesen steht, was sie das gehört haben oder behaupten. Meistens ist es nur Wissen aus dubiosen Foren.

Nun, es gibt eine konkrete Rechtslage, die Sie unter unserer Rubrik "Akademie" bei dem Unterprunkt "Rechtliches" nachlesen können. Das BfR (Bundesamt für Risikobewertung) stellt darin unter Bezug auf eine EU-Richtline fest, dass die Verwendung von Aluminium als Kochgeschirr ausdrücklich erlaubt ist. Es empfliehlt lediglich, dass keine besonders saueren Lebensmittel gekocht oder in Aluminium aufbewahrt werden soll.

Damit sollte die Diskussion beendet sein.

Es gibt jedoch neben der Theorie auch eine praktische Seite. Sollte das Aluminium bereits Poren oder Löcher aufweisen, lässt sich der Gegenstand (Kessel) nicht mehr vorschriftsmäßig reinigen und damit ist die Nutzung als Kochgerät für Speisen, die für den Verzehr durch Menschen produziert werden, nicht mehr erlaubt.

Fazit: Kochgeschirr aus Aluminium ist erlaubt, so lange sich das keine hygienischen Bedenken aus Löchern oder Poren ergeben.